Psychotherapie und Individualpsychologische Analyse

Psychotherapie ist ein Weg, seelisches Leiden zu lindern oder zu heilen. Es ist ein wissenschaftlich begründetes Heilverfahren.

Grundlegend ist jedoch der Wunsch des Patienten/der Patientin etwas zu verändern und sich dabei innerhalb einer stabilen gemeinsamen therapeutischen Beziehung  unterstützen zu lassen.

Meine spezifische Methode gründet auf der Individualpsychologie.

Die Individualpsychologie ist eine weltweit eine der ältesten tiefenpsychologisch-analytischen Schulen.

Individualpsychologisches Denken gründet auf der Annahme unbewusster Prozesse, die unser Erleben, Denken und Handeln beeinflussen.

Von großer Bedeutung ist die Frage nach der Rolle, die der einzelne Mensch in seinen sozialen Beziehungen einnimmt, sowie nach seiner Fähigkeit, diese  Beziehungen zu gestalten.

Das Verständnis für die unbewusste Bedeutung von Krankheit und Leidenszuständen innerhalb einer hilfreichen therapeutischen Beziehung kann daher für Hilfesuchende neue Erlebnis-Entscheidungs- und Handlungsspielräume ermöglichen. 

Die Individualpsychologie ist eine Methode, die für folgende Störungen als Behandlungsverfahren eingesetzt wird:

Ängste 

Depressionen 

Essstörungen

Sexualstörungen

Schlafstörungen

zwanghaftes Denken und Handeln 

Persönlichkeitsstörungen

Beziehungsprobleme in der Arbeit oder in Liebesbeziehungen 

körperliche Symptome mit seelischen Ursachen, 

persönliche Belastungen durch  Veränderungen in bestimmten Lebensphasen, 

Krisen durch Verlust von bedeutsamen Menschen oder durch schwere Erkrankung

Herkömmlich finden die therapeutischen Sitzungen  ein bis zweimal pro Woche statt.

Individualpsychologische Analyse

Diffuse Beschwerden  wie etwa Lust und Antriebslosigkeit , Unruhezustände, chronische Unzufriedenheit mit sich oder in Beziehungen in der Arbeit oder privat, können mithilfe einer Individualpsychologische Analyse  gut behandelt werden.

Dieses Behandlungsverfahren findet mehrmals wöchentlich im Liegen statt.  Es  ermöglicht  grundlegende neue  emotionale Erfahrungen. Freie Assoziation, Träume, frühe belastende  Erfahrungen, die sich in der analytischen Beziehung zeigen haben in diesem setting ausreichend Zeit und Raum.

Die Hilfestellung  der Analytikerin/des Analytikers entsteht durch wertschätzende Neutralität.  Das Klären und Benennen von Schwierigkeiten  innerhalb der therapeutischen Beziehung sowie das „In Worte fassen“ von Gefühlen, die bislang noch nicht ausdrückbar waren, ist für neue Entwicklung und Veränderung  notwendig und hilfreich.

Ich unterliege einer strengen Verschwiegenheitspflicht, damit ist eine wesentliche Voraussetzung für ein Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauen gegeben.